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Pflanzen- und Tierwelt

Hoch spezialisierte Arten entdecken

In den südlichen Randgebieten stocken Walzenseggen-Erlenwälder sowie Birken- und Kiefernmoorwälder. Frühe Sukzessionsstadien, wie Kiefern-Torfmoosrasen und Sumpfporst- Kiefernmoorgehölze, sind vor allem in den nördlichen Bereichen erhalten. Vorkommen von Gagelstrauch, Sumpfporst, Glocken- und Rosmarinheide in größeren Populationen weisen auf ozeanischen Einfluss hin. Bemerkenswert sind auch die Vorkommen von Weißem Schnabelried, Rundblättrigem Sonnentau sowie Schmalblättrigem und Scheidigem Wollgras.

Unter den Torfmoosen finden sich neben Sphagnum fallax, S. fimbriatum,  S. palustre  und S. squarrosum inzwischen so seltene Arten des Regenmoores wie Sphagnum capillifolium, S. magellanicum, S. rubellum und S. cuspidatum. In nassen Torfstichen herrscht die Grüne Torfmoosschlenke mit Sphagnum fallax und Schmalblättrigem Wollgras vor. Verstreut kommt der Königsfarn im Gebiet vor.

Das Moor bietet auch brütenden Kranichen einen geeigneten Lebensraum. Es ist Nahrungshabitat für den Seeadler sowie Rastgebiet für die Sumpfohreule. Glattnatter, Kreuzotter (auch als „Höllenotter“ bekannt). Moorfrösche sowie Wald- und Zauneidechsen sind auch Vertreter der Herpetofauna im Gebiet.

Im Ribnitzer Großen Moor wurden 24 Libellen- und 109 Schwebfliegenarten nachgewiesen. Im zentralen Regenmoorbereich sind die Weißband-Torschwebfliege (Sericomyia lappona) in feuchten Torfmoosschlenken und die Breitband-Schwebfliege (Didea alneti) als typische Arten vertreten.

Bildergalerie

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Genießen Sie mit uns traumhafte Bilder des Moores im Wandel der Jahreszeiten