Lebendige Doppelstadt
Ribnitz und Damgarten bildeten historisch getrennte Städte (Ribnitz in Mecklenburg, Damgarten in Vorpommern), bis sie 1950 zur heutigen Doppelstadt Ribnitz-Damgarten vereint wurden. Der Stadtteil Ribnitz ist geprägt vom Klarissenkloster, der Marienkirche und der historischen Altstadt mit klassizistischen Fassaden – und beherbergt das Deutsche Bernsteinmuseum. Der Stadtteil Damgarten wiederum überrascht mit seinem mittelalterlichen Kern, der Bartholomäuskirche, Fachwerkhäusern sowie der modernen Bernstein-Schaumanufaktur. Beide Stadtteile teilen die Nähe zum Wasser, das maritime Lebensgefühl und die Identität als „Tor zur Ostseeküste“.
Stadtteil Ribnitz




Stadtteil Damgarten




Ortsteile der Bernsteinstadt
Neben den beiden Kernstadtteilen umfasst Ribnitz-Damgarten zahlreiche kleinere Ortsteile, jeder mit eigenem Charakter und besonderem Ambiente.
Klockenhagen ist vor allem durch das Freilichtmuseum bekannt, in dem historische Bauernhäuser und eine Dorfkirche am Rande der Rostocker Heide ein lebendiges Bild vergangener Zeiten vermitteln.
Der Ortsteil Körkwitz liegt direkt am Boddenwanderweg. Von hier eröffnet sich der Blick auf den Ribnitzer See mit Wald und Schilfgürtel – eine ruhige, naturnahe Lage, ideal zur Erholung am Rande des Bernsteinsees.
In Neuheide prägen Holz- und Waldgebiete die Landschaft. Der Ortsteil bildet einen grünen Rückzugsraum der Stadt und ist Heimat des Infozentrums Wald & Moor sowie der Naturschatzkammer Neuheide.
Die übrigen Ortsteile – darunter Altheide, Borg, Beiershagen, Freudenberg, Hirschburg, Langendamm, Neuhof, Petersdorf, Pütnitz, Tempel, Wilmshagen und Dechowshof – zeigen überwiegend ländlich-wohnbetonte Strukturen. Eingebettet in Wiesen, Wälder und Wasserlandschaften tragen sie zur Vielfalt und Lebensqualität der Bernsteinstadt bei.
